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- Unser Ziel ist ein würdevolles Leben für alle, ohne Ausgrenzung und Not.
Heute fehlen dafür Millionen Menschen die materiellen Voraussetzungen und die öffentliche Infrastruktur. Es fehlt an Geld für die Gewährleistung des Existenzminimums – von Ernährung,Kleidung und Wohnen bis zu Kommunikation,Kultur und Bildung. Das gilt auch für BezieherIn-nen von Hartz IV und Sozialhilfe. Das gilt in besonderem Maße für AsylbewerberInnen, neuzugewanderte EU-BürgerInnen und Menschen ohne Wohnung.
- Die Verarmung und Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich betrifft immer mehr Menschen. Niedriglöhne, Erwerbslosigkeit und Altersarmut führen zu existenziellem Mangel.Ebenso sind Menschen mit Krankheiten oder Behinderungen oft nicht verlässlich abgesichert. Die bedrücken-den Zahlen zur Kinderarmut zeigen, dass schonv om ersten Tag an viele Kinder sozialer Ausgrenzung ausgesetzt sind.
- Diese breite Einkommensarmut schafft eine millionenfache Nachfrage nach Billigstprodukten und Billigstarbeit – weitere Armut ist die Folge.Wir kritisieren eine Armutsspirale, die von unfairen Erzeugerpreisen über Armutslöhne bis zu den aktuellen Regelsätzen reicht. Diese geht ein-her mit Qualitätsverlusten der Produkte, der Zerstörung natürlicher Ressourcen und regionaler Märkte hier und in den Entwicklungsländern. Diese sozial wie auch wirtschaftlich schädliche Abwärtsbewegung muss endlich umgekehrt werden.
- Wir wollen eine breite gesellschaftliche Debatte über die Existenzsicherung in Deutschland anstoßen.Dazu gehören realitätsgerechte Regelsätze genauso wie Existenz sichernde Arbeitsbedingungen, angemessene steuerliche Grundfreibeträge,armutsfeste Sozialleistungen und eine soziale Infrastruktur, die uns einer sozial gerechten, fairen und ökologischen Gesellschaft ohne Armut und Ausgrenzung näher bringt.
Wir fordern:
AWO Arbeiterwohlfahrt |Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft |Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände | Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg| Regionalverbund der Erwerbsloseninitiativen Weser-Ems |Attac Deutschland|Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland | Deutscher Gewerkschaftsbund |Diakonie Deutschland |Erwerbslosen Forum Deutschland|Evangelische Obdachlosenhilfe in Deutschland |Evangelischer Fachverband für Arbeit und soziale Integration | FIAN Deutschland | Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen |Nationale Armutskonferenz – nak| NaturFreunde Deutschlands |PRO ASYL|Sozialverband Deutschland (SoVD)|Sozialverband VdK|Tacheles Wuppertal |Verband Alleinerziehender Mütter und Väter|Volkssolidarität
Warum unsere Gesellschaft eine armutsfeste soziale Absicherung braucht und zu welchem Mangel die zu völlig unzureichenden Regelsätze führen, können Sie in unserem ausführlichen Positionspapier lesen: https://www.menschenwuerdiges-existenzminimum.org //
Bestellungen der Printprodukte (Stichwort »Flyer Existenzminimum« beziehungsweise »Broschüre Existenzminimum«) bei:
Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen,
eMail: info@erwerbslos.de / Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin,
fon 030. 86 8767 0 -0;
V.i.S.d.P.: Bündnis für ein menschenwürdiges Existenzminimum, c/o Regionalverbund der
fax: -21. Materialien und Zusendung sind kostenfrei. Erwerbsloseninitiativen Weser-Ems, Donnerschweer Str. 55, 26123 Oldenburg